11 research outputs found

    Investigations on dairy welfare and performance on German organic farms

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    An investigation was carried out on 74 organic dairy farms in Germany. Results were an average milk production of 5.960 kg, 223.000 somatic cell counts (SCC), 387 days calving interval, 23.5 % culling rate, 46 Euro annual veterinary costs per cow. Farmers were asked for disease incidences. Cows were scored for injuries and body condition. The results were combined with possible influencing factors (herd size, breed, region, farming association, housing system, housing factors, amounts of concentrates). The most frequent health problems were udder, fertility, and claw disorders. These subjective estimations of disease incidences by the farmers could be validated with herd recording data (SCC, calving interval, culling reasons). Overall rate of injuries was low. Body condition scoring revealed only few problems. Holstein-Friesians showed the highest milk production, but also more health problems and a higher culling rate. The straw yard systems seem to have advantages with regard to lameness, fertility, and injuries, but a higher risk for mastitis

    Ökologische Milch- und Rindfleischproduktion; Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf

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    Kenndaten: 47 % von 918 Umfragebetrieben hielten Mutter- und 39 % Milchkühe (Ø 15 bzw. 30 Kühe/Betrieb). Meistens ist die Rinderhaltung der wichtigste Betriebszweig und ein hoher Grünlandanteil vorhanden. Es werden überwiegend die gleichen Rassen wie im konventionellen Landbau gehalten. 90 % der Milchviehbetriebe setzt künstliche Besamung ein. Haltung: 1/3 der Milchviehbetriebe hat noch Anbindeställe (Mutterkühe 9 %), v.a. in kleineren Betrieben Süddeutschlands. Bei den Laufställen dominieren Boxenlaufställe. In etlichen Fällen wurden in den 74 untersuchten Milchviehställen Defizite bzgl. Tiergerechtheit gefunden (z.B. Stallmaße und –ausführung, Stallklima). Dies bestätigte sich z.T. bei den Erhebungen an den Tieren (z.B. Hautverletzungen). Bei den 27 besuchten Mutterkuhbetrieben sind insgesamt bessere Voraussetzungen gegeben. Fütterung: 85 % der Milchviehbetriebe haben Weidegang (Mutterkühe 98 %). Bei den Grundfuttermitteln dominieren Grassilage und Heu, beim Kraftfutter Getreide. Nährstoffanalysen werden nur selten vorgenommen. 40 % der Milchviehbetriebe kaufen noch konventionelles Futter zu. Mutterkühe erhalten nur wenig Kraftfutter. Leistungen und Gesundheit: Die Milchleistung liegt bei ca. 6.000 kg. Die Hauptkrankheitskomplexe sind Mastitis, Klauen-, Fruchtbarkeitsprobleme. Empfehlungen zur Krankheitsvorbeugung werden z.T. nur unzureichend umgesetzt (Rationsplanungen, Datenauswertung, Euterhygiene, Klauenpflege etc.). Bei den Mutterkühen wurden nur wenige Probleme gefunden. Ökonomische Aspekte: Etwa 1/5 der Betriebe kann die Milch und etwa 1/3 das Rindfleisch noch nicht als biologisch absetzen. Als ein Haupthemmnis für die weitere Entwicklung der ökologischen Rinderhaltung werden die niedrigen Erzeugerpreise angesehen. Eine ökonomische Mutterkuhhaltung ist ohne Fördergelder nicht möglich

    Optimierung des Liegebereichs von abgesetzten Ferkeln

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    Auf 16 Praxisbetrieben wurden sowohl im Winter als auch in der Übergangsjahreszeit Temperaturdaten sowie das Liegeverhalten von Aufzuchtferkeln im Liegebereich erfasst. Nach der Bestandsaufnahme wurden verschiedene Optimierungsmaßnahmen installiert und anschließend erneut Temperaturdaten und Liegeverhalten aufgezeichnet. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl im Winter als vielfach auch in der Übergangszeit die Liegebereiche der Ferkel im Durchschnitt der Betriebe zu kalt, z.T. im tierschutzrelevanten Bereich, und oftmals auch zu zugig waren. Darüber hinaus wurde vielfach – trotz Stroheinstreu - eine Wärmeableitung über die Bodenfläche festgestellt. In Folge der zu niedrigen Temperaturen ruhten die Jungtiere dadurch vielfach in Haufenlage. Mit einfachen, kostengünstigen Maßnahmen konnten in den Übergangsjahreszeiten erhebliche Verbesserungen für die Aufzuchtferkel realisiert werden. Die wesentlichen Verbesserungsmaßnahmen waren: Abdichten des Liegenestes, Wärmedämmung des Bodens, Bodenheizung, Anbringen einer weiteren Wärmequelle (Wärmestrahler). Allerdings waren diese Maßnahmen im Winter nicht immer ausreichend

    Optimierung der Haltungsbedingungen von Aufzuchtferkeln im Liegebereich

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    Ziel der Untersuchung war es, auf ökologischen Ferkelerzeugungsbetrieben die gegebenen Verhältnisse hinsichtlich Temperatur und Liegeverhalten der Ferkel zu erfassen und einfache, kostengünstige Verbesserungsmöglichkeiten zu testen. Als Erfolgsparameter wurden sowohl die Temperaturdaten, als auch (als ethologisches Kriterium) das Liegeverhalten der Ferkel gewählt. Von 2007 bis 2010 wurden auf 16 Praxisbetrieben im Winter sowie in der Übergangsjahreszeit mehrtägige Videobeobachtungen und Temperaturmessungen durchgeführt. Aufgenommen wurden jeweils der Status quo sowie die Effekte zweier, bzw. dreier verschiedener Verbesserungsmaßnahmen im Liegebereich (je 24h Aufzeichnung). Die Maßnahmen waren, je nach vorgefundener Buchtengestaltung, das Abdichten gegen Zugluft und Schwarzlicht-Wärmestrahler, Gummimatte als Bodenbelag oder Installieren eines Kleinklimabereichs mit einer dreiseitig geschlossenen Ruhekiste. Auf 2 Betrieben mit Bettenställen wurden zudem elektrisch betriebene Heizplatten als Bodenbelag für 24 h eingebracht. Temperaturen wurden im Außenbereich, im Stall und im Liegebereich der Ferkel mittels Datenlogger erfasst. Die Ergebnisse in der Beurteilung der Liegepositionen und den Veränderungen durch die Verbesserungsmaßnahmen wurden u.a. in den Kategorien „gut“ ( 60% Haufenlage) dargestellt. Deutliche Mängel treten bei den Ist -Situationen bei Winterbeobachtungen auf: „Schlechte“ Liegepositionen zu 55,2 %, bei nur 21,6 % „guten“ Liegepositionen. In der Übergangszeit wurden 47,0 % „schlechte“ und 32,4 % „gute“ Liegepositionen festgestellt. Damit waren die vorgefunden Haltungsbedingungen im Liegebereich der Ferkel zumeist ungenügend. Die durchgeführten Verbesserungsmaßnahmen resultierten zur Übergangszeit in deutlicheren Verbesserungen (höhere Temperaturen, weniger Haufenlage bei gleichzeitig mehr erwünschter Parallellage der Ferkel) als im Winter, wo keine angemessene Verbesserung des Liegeverhaltens erreicht wurde. Mit den angewendeten, kostengünstigen Maßnahmen konnten zwar erhebliche Verbesserungen erzielt werden, im Winter konnten jedoch nicht immer die angestrebten 20°C im Liegebereich, bzw. ein weitgehendes Ruhen in entspannter Parallellage erreicht werden

    Gruppensäugen in der Bioschweinehaltung

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    Gruppensäugen ist richtig geplant und sachkundig gemanagt ein artgemäßes Haltungsverfahren, das Tierwohl, Leistungen und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Das Merkblatt fasst die Schlussfolgerungen aus wirtschaftlichen Untesuchungen, sowie die Erfahrungen von Beratern und Forschern zusammen. Es erläutert, welche Maßnahmen in Management, Haltung, Fütterung und Tiergesundheit notwendig sind, damit die Haltung der säugenden Sauen in der Gruppe erfolgreich ist

    Gruppenhaltung ferkelführender Sauen als Produktionssystem im ökologischen Landbau

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    Gruppenhaltung ferkelführender Sauen als Produktionssystem im ökologischen Landbau Das Verfahren der kombinierten Einzel- und Gruppenhaltung von ferkelführenden Sauen, auch als Gruppensäugen bezeichnet, wurde in 31 ökologisch wirtschaftenden Betrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Bei je drei Betriebsbesuchen wurden die Tierbetreuer/innen befragt, die Ställe besichtigt und die Tiere untersucht. Gruppensäugen findet in 25 Betrieben in Altgebäuden statt. Mehrheitlich wurden drei Sauen mit ihren Würfen in einer Gruppensäugebucht gehalten. Die konsequente Einhaltung des Umtriebsplanes bzw. der geplanten Gruppengrösse im Gruppensäugestall erweist sich für die Betriebe dann als schwierig, wenn die Altersdifferenz zwischen den zu gruppierenden Würfen gering gehalten werden soll. In vielen Betrieben ist das Ferkelnest bezüglich Platzangebot, Wärmeversorgung und Zugluftschutz unzureichend. Absetzdurchfall ist auch in den Betrieben mit Gruppensäugen das Hauptproblem in der Tiergesundheit. Die Mehrzahl der untersuchten gruppensäugenden Sauen (n=192) war beim Absetzen in gutem Nährzustand, 18% der Sauen waren zu mager und 8% waren zu fett. Relativ wenige Sauen wiesen haltungsbedingte pathologische Veränderungen der Haut auf, wobei das Gesäuge am häufigsten betroffen war. Nur 18 von 203 Sauen im Gruppensäugen verhielten sich ängstlich oder aggressiv. Die Betriebe setzten durchschnittlich 9,1 Ferkel pro Sau und Wurf ab. Die Ferkelverluste von der Geburt bis zum Gruppieren zum Gruppensäugen betrugen im Mittel 15,6%. Die Verlustrate im Gruppensäugestall, also vom Gruppieren bis zum Absetzen, lag bei 3,9%. Unter den 31 untersuchten Ökobetrieben mit Gruppensäugen fand sich kein optimal geführter Betrieb. Es konnten auch keine plausiblen Korrelationen zwischen den Erfolgskriterien biologische Leistung, Tiergesundheit und Mensch-Tier-Beziehung einerseits und den betriebsspezifischen Produktionsbedingungen in den Bereichen Haltung, Management, Fütterung und Tränke andererseits festgestellt werden. Daraus kann abgeleitet werden, dass der „Erfolg“ oder „Misserfolg“ der untersuchten Betriebe mit Gruppensäugen weniger auf Einzelfaktoren, als vielmehr auf das Zusammenspiel vieler Produktionsbedingungen zurückzuführen ist. Teilprojekt: Auslaufnutzung von Sauen und Ferkeln in den ersten 14 Lebenstagen Die Nutzung des Auslaufes von Abferkelbuchten durch ferkelführende Sauen wurde auf drei Betrieben (zwei Praxis-, ein Forschungsbetrieb) während der ersten 14 Lebenstage der Ferkel untersucht. 14 Sauen mit ihren Würfen kamen in die Auswertung. Das Säuge-, Aktivitäts- und Ruheverhalten der Saugferkel wurde beobachtet, zusätzlich wurden Witterungsbedingungen (Sommerhalbjahr), Ferkelalter sowie Einfluss der Muttersau erfasst. Die Aufnahmen erfolgten per Videokameras, ausgewertet wurde Anwesenheit und Anzahl der Tiere sowie deren Verhalten in den Kategorien „Ruhen, Säugen und Aktivität. Sauen und Ferkel zeigten eine ähnliche durchschnittliche Nutzungszeit des Auslaufes von 27% der beobachteten Zeit (Min: 12%, Max: 62%) für die Sauen und 32% (Min: 1% – Max: 39%) bei den Ferkeln. Bei Betrachtung einzelner Würfe und Sauen wird eine starke Individualität der Sauen deutlich. So mieden einzelne Sauen den Auslauf tageweise, andere hielten sich bis zu 98% der beobachteten Zeit eines Tages darin auf. Dieses Verhalten konnte sich am nächsten Tag komplett ändern. Die Auflaufnutzung erfolgte bei allen Sauen unabhängig von der Witterung und überwiegend in Abhängigkeit des Ferkelalters. Entsprechend waren die Ferkel mit zunehmendem Alter häufiger im Auslauf und orientierten sich an der Muttersau. Trotz des Zusammenhangs zwischen Alter der Ferkel und Auslaufnutzung, wurde auch die Nutzung des Auslaufes ab dem 1. Lebenstag der Ferkel beobachtet. Die erfassten Verhaltensweisen Ruhen, Säugen und Aktivität der Ferkel weisen einen deutlichen Schwerpunkt beim Aktivitätsverhalten auf. Als typisches Verhalten im Auslauf ist dies positiv zu sehen und legt die Vermutung nahe, dass dadurch im Stall mehr Ruhe herrscht. Abferkelbuchten sollten daher über angegliederte Ausläufe verfügen. Bestehende Bestrebungen diesen Auslauf zu umgehen, sollten in Aktivitäten zur Optimierung der Ausläufe umgelenkt werden. Eine ergänzende Untersuchung im Winterhalbjahr mit Berücksichtigung des Stallraumes wäre sinnvoll

    Status Quo der Ökologischen Rinderhaltung in Deutschland

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    A survey was carried out to get key features of the organic cattle production in Germany. Questionnaires were evaluated from 750 farms with dairy or beef-suckler cows. Furthermore, 101 farms were visited to get more detailed information in the fields of housing, feeding, breeding, health, economy. Dairy farms were more specialized than beef farms. 30 dairy cows respective 15 beef cows were kept on average per farm. Most dairy farmers hold the typical regional breeds. About 10 % kept old, endangered breeds. One third of dairy farmers had still stanchion barns, but less than 10 % of beef farmers. Main health problems on dairy farms were mastitis, claw or fertility disorders. Milk production averaged on 6.150 kg per cow and year. In many dairy farms, improvements are possible with regard to animal welfare, animal health or productivity. About one fifth of the milk and one third of the beef produced still had to be sold conventionally. Beef producers are dependent on subsidies

    Resonant nonlinear magneto-optical effects in atoms

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    In this article, we review the history, current status, physical mechanisms, experimental methods, and applications of nonlinear magneto-optical effects in atomic vapors. We begin by describing the pioneering work of Macaluso and Corbino over a century ago on linear magneto-optical effects (in which the properties of the medium do not depend on the light power) in the vicinity of atomic resonances, and contrast these effects with various nonlinear magneto-optical phenomena that have been studied both theoretically and experimentally since the late 1960s. In recent years, the field of nonlinear magneto-optics has experienced a revival of interest that has led to a number of developments, including the observation of ultra-narrow (1-Hz) magneto-optical resonances, applications in sensitive magnetometry, nonlinear magneto-optical tomography, and the possibility of a search for parity- and time-reversal-invariance violation in atoms.Comment: 51 pages, 23 figures, to appear in Rev. Mod. Phys. in Oct. 2002, Figure added, typos corrected, text edited for clarit

    Skupinové kojení selat v ekologickém chovu prasat

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    Tato příručka přináší shrnutí závěrů vědeckých výzkumů i zkušeností poradců a vědců. Vysvětluje, jaká opatření v organizaci, ustájení, krmení a péči o zdraví zvířat jsou nutná k tomu, aby byl skupinový chov kojících prasnic úspěšný. Printed copies can be ordered at Bioinstitut o.p.s., Ondřejova 13, 779 00 Olomouc, e-mail: [email protected], www.bioinstitut.c

    Group suckling in organic pig husbandry

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    This leaflet provides an overview of advantages and disadvantages associated with keeping lactating sows in a group. It highlights practical measures for successful group suckling, compares single housing, group housing and combinations, various parameters, requirements and rules-of-thumb for success, are discussed. An occupancy plan for group suckling is provided. The target users of this tool are German and Czech-speaking organic farmers ad advisors
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